Überblick
Automatisiertes Fahren in Innenstädten ist im Gegensatz zum Fahren auf Autobahnen eine extrem anspruchsvolle Aufgabe. Das Forschungsprojekt SAFARI Von außen sehen sie aus wie normale Lkws – aber in ihrem Inneren steckt die Zukunft: IAV arbeitet gemeinsam mit Partnern im Projekt eJIT daran, die Logistik auf elektrische Antriebe umzustellen. Mitte Juni wurden die beiden ersten 40-Tonner in Stollberg vorgestellt Die EU hat ein ehrgeiziges Ziel: Bis 2050 sollen die CO2-Emissionen im Transportsektor um 60 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken. Einen großen Schritt in diese Richtung wollen elf Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Anwender im Projekt optiTruck gehen. Städte und Kommunen stehen vor großen Herausforderungen: urbane Gebiete sind immer dichter besiedelt und breiten sich aus, die ländlichen Regionen werden ausgedünnt. Das hat Auswirkungen auf den Personennahverkehr der Zukunft, der einerseits die Mobilität Seit rund 20 Jahren hat sich an der grundlegenden Architektur der Steuerung und Regelung von Windenergieanlagen (WEA) verhältnismäßig wenig geändert. Das Förderprojekt „eco4wind“ will die Betriebsführung der WEAs weiter voran bringen: Leichtbau ist ein Schlüsselthema für konventionell betriebene Fahrzeuge und für E-Autos. Auch das autonome Fahren stellt neue Anforderungen an die Fahrzeugstrukturen. Die Open Hybrid LabFactory (OHLF) in Wolfsburg bringt Forschung und Industrie unter einem Dach zusammen, um Leichtbau spielt bei IAV in vielen Bereichen eine große Rolle – im Karosseriebau ebenso wie im Cockpit oder bei den Fahrwerken. Ein kurzer Überblick über die verschiedenen Ansätze. In der Karosserieentwicklung dominiert bei IAV derzeit in der Großserie der Leichtbau mit Der Leichtbau mit Stahl und Aluminium stößt bereits an seine Grenzen. Im Projekt MultiMak2 im Rahmen der Open Hybrid LabFactory (OHLF) arbeitet IAV darum gemeinsam mit Partnern an neuen Lösungen auf Basis eines Multimateriamixes, bei dem Verbundwerkstoffe eine wichtige Keine Logistik ohne Lkw. Aber gibt es Trucks ohne Emissionen? Genau daran arbeitet IAV gemeinsam mit Partnern im Förderprojekt eJIT: Zwei Sattelzugmaschinen mit Elektroantrieb sollen beweisen, dass sich der umweltfreundliche Antrieb auch für den Güterverkehr eignet. Schon 2017 Die Batterie ist eine entscheidende Komponente für den Erfolg von E-Fahrzeugen. Darum haben sich die Hersteller ehrgeizige Ziele gesteckt: Sie wollen die Energiedichte von derzeit rund 250 Wattstunden pro Liter (Wh/l) auf 500 Wh/l verdoppeln. Gleichzeitig sollen die Der Ertrag erneuerbarer Energien wie Wind oder Sonne fluktuiert stark und lässt sich nicht an den aktuellen Stromverbrauch anpassen. Darum sind künftig Zwischenspeicher gefragt, die Angebot und Nachfrage miteinander in Einklang bringen. Hier bietet sich Wasserstoff als Wie mithilfe von Fahrzeugtechnologie kostengünstig Wasserstoff hergestellt werden kann, erforscht der Engineering-Partner IAV zusammen mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW), dem Reiner Lemoine Institut (RLI) und der Wasserelektrolyse Auf der Batterietagung in Münster hat IAV das Projekt EMBATT vorgestellt – eine neuartige Batterietechnologie, die zu einer höheren Energiedichte und sinkenden Kosten führen wird. Das Exponat war der Publikumsmagnet am Stand. „Wir hatten sehr viele Besucher, die sich für die Entwicklung einer neuen Generation von Li-Ionen Batterien zur direkten Einbettung in das Chassis von Elektrofahrzeugen – Start des gemeinsamen Projekts „EMBATT“ der ThyssenKrupp System Engineering GmbH, des Engineering-Partners IAV und des Fraunhofer IKTS. Neue Sensoren wie Videokameras oder 3-D-Laser erzeugen immer größere Datenmengen mit hohen Echtzeit-Anforderungen, die über den CANBus nicht übertragen werden können. Als Ergänzung oder möglicher Nachfolger bietet sich Automotive Ethernet an: Der Standard ermöglicht großeIAV geht auf SAFARI
Europapremiere in Stollberg: 40-Tonner, vollelektrisch
Cloudbasierte CO2-Reduktion beim Truck
Im hochautomatisierten Shuttle Richtung Zukunft
Windenergieanlagen effizienter gestalten
„Die OHLF ermöglicht uns, in ganz neuen Forschungsfeldern zu arbeiten“
Es ist nicht leicht, Gewicht zu verlieren
Faser trifft Metall
Grüne Logistik auf der letzten Meile
Mehr als 1.000 Kilometer mit einer Batterieladung
Mit Technologietransfer die Energiewende vorantreiben
Neues Elektrolyseprojekt macht Power-to-Gas wirtschaftlich
Viel Aufmerksamkeit für die 1.000 Kilometer-Batterie
Voll integriert! Neue Batteriekonzepte für Elektrofahrzeuge – kompakter, preiswerter, langlebiger
Datenhighway fürs Auto