Gipfelstürmer

Voll elektrisch auf den „Dachgarten Europas“

Sie ist einer der härtesten Tests für Fahrzeuge aller Art: die Großglockner-Hochalpenstraße. Genau richtig also, um unseren elektrifizierten Doppeldecker-Bus „Elcty“ auf Herz und Nieren zu prüfen.

Unter den Extrembedingungen im Hochgebirge zeigte der liebevoll „Barbie-Bus“ genannte Doppeldecker, was in ihm steckt, und meisterte die anspruchsvolle Strecke auf den höchsten Berg Österreichs mit Leichtigkeit und Eleganz.

In dem Traditionsbus des Herstellers MAN steckt ein neues E-Antriebssystem von IAV, mit dem Dieselbusse auf Elektro-Antrieb umgerüstet werden können – klimafreundlich und gleichzeitig leistungsfähig. Das hat die Großglockner-Challenge gezeigt.

Grossglockner Hochalpenstrasse Blick von der Edelweissspitze

Hoch hinaus

Die Großglockner-Hochalpenstraße

Die Passstraße über den höchsten Berg Österreichs ist seit 88 Jahren Prüfstein für Fahrzeuge aller Art.

Vorteil Elektro

Stark am Berg

Auf anspruchsvollem Terrain kann der elektrische Antrieb seine Vorteile voll ausspielen.

Elcty Stadtrundfahrt Dresden Semperoper © Leon Kopplow

Serienreif

Leise und klimafreundlich

Auch neue Busse können mit dem Elcty-Teilesatz einen Elektroantrieb bekommen.

Schweißperlenfrei

Und was sagt der Fahrer?

Reiner Zern hat den Elcty auf den Berg gesteuert. „Sehr entspanntes Fahren,“ findet er.

Der Berg ruft – und der Doppeldecker Elcty nimmt die Herausforderung Großglockner an.
Morgens geht es los: durch die Bärenschlucht zum höchsten Berg Österreichs.
Die E-Biker können kaum glauben, dass der Bus elektrisch fährt.
Die Steigungen von bis zu zwölf Prozent bewältigt der Bus mühelos.
Anfahren am Berg, etwa nach einer engen Kurve? Nichts leichter als das!
Leise schnurrt der Elcty durch die Postkarten-Landschaft.
Kurzer Tankstopp – die Großglockner Hochalpenstraße bietet alles, was das Bus-Herz begehrt.
Der „Barbie-Bus“ als Gipfelstürmer.
Projektleiter Utz-Jens Beister ist mehr als zufrieden.
Die Großglockner-Challenge ist erfolgreich gemeistert.