Von Kamerun nach Heimsheim – frisch promovierter Ingenieur startet bei IAV durch

Eines ist mal sicher: Mit 23 Jahren sind nur Wenige schon so weit, wie Domguia Teto. Während viele in diesem Alter über einen möglichen Wechsel des Studiengangs nachdenken, ein freiwilliges soziales Jahr einschieben oder im Ausland jobben, hat er schon seine eigene Doktorarbeit verteidigt.

Gereist ist Domguia Teto auch, von Kamerun nach Rheinland-Pfalz. An der TU Kaiserslautern hat er in den vergangenen drei Jahren seine Doktorarbeit am Lehrstuhl für Messtechnik und Sensorik mit dem Titel „Isolierung von einer Messplattform für Drohnenanwendungen“ geschrieben. Konkret geht es darum Außenstörungen auf die an Drohnen angebrachte Messtechnik zu reduzieren. Das ist wichtig, um Drohnen, die Bilder erstellen oder für videobasierte Messungen eingesetzt werden, zu stabilisieren.

Von Kaiserslautern ging es dann im März weiter nach Baden-Württemberg. Seine neue Wirkungsstätte ist nun der IAV Standort in Heimsheim. Er arbeitet als Entwicklungsingenieur im Bereich Autonomes Fahren, und widmet sich Aufgaben im Bereich Anforderungsmanagement und Lieferantensourcing.

In seinem international aufgestellten Team fühlt er sich wohl.

Im Rahmen des Programms für Nachwuchs-Führungskräfte hat sein Vorgesetzter mit ihm einen Entwicklungsplan entlang des kompletten V-Modells ausgearbeitet, das von der ersten Konzeptphase bis hin zur Serienentwicklung reicht. So bietet IAV angehenden Führungskräften Einblicke in alle Aspekte des Automotive-Engineerings, um sie ideal auf ihre künftigen Aufgabenbereiche vorzubereiten.

Wir wünschen unserem neuen Kollegen viel Erfolg für seine weitere Entwicklung. Für alle, die nun Lust bekommen haben, sich unserem Engineering-Team in Heimsheim anzuschließen, haben wir gute Neuigkeiten. Wir suchen weiterhin Verstärkung, die für innovative Engineering-Lösungen brennt. Weitere Informationen erhalten Sie hier.