Sichere Fahrzeuge für die Mobilität der Zukunft
IAV ist weltweit das einzige Engineeringunternehmen, das über gleich zwei hochmoderne Crashanlagen dieser Größe und Qualität verfügt. Damit ist IAV nicht nur technisch auf dem neuesten Stand, sondern spielt auch bei Zukunftsthemen wie E-Mobilität und automatisiertem Fahren in der Champions League und untermauert seine Rolle als führender Technologiepartner beim Thema Fahrzeugsicherheit.
Ein lauter Knall dröhnt durch die Halle. Splitter fliegen durch den Raum. Nils Laurenz nickt zufrieden. Der Versuchsingenieur betreut mit seinem Team Crashversuche – von der Konfiguration über die Durchführung bis hin zu ersten Analysen vor Ort. Steigt die Fahrzeugsicherheit, kommt das jedem zugute, sagt Laurenz. Und dazu leistet IAV einen großen Beitrag. Durch die Crashversuche entwickelt man das Fahrzeug kontinuierlich weiter, um den Insassen immer gezielter zu schützen.
„Wir haben in den letzten Jahren viel Vertrauen aufgebaut und wir haben viele neue Kunden gewonnen, die wir hier bedienen.“
— Versuchsingenieur IAV Fahrzeugsicherheit
Ganzheitliche Lösungen sind gefragt
Innerhalb nur eines Jahres wurde die Crashanlage hier in Süddeutschland, inmitten der Automobilindustrie, errichtet. Die Technik ist am neuesten Stand und deckt sämtliche Szenarien ab, die Verbraucherschutz und Gesetzgeber fordern. Damit kann IAV seinen Kunden ganzheitliche Lösungen bieten und alle Themen der aktiven und passiven Sicherheit bedienen, sagt Andreas Weinkopf, Geschäftsführer IAV Fahrzeugsicherheit.
„Fahrzeugsicherheit auch im Bereich der E-Mobilität sicherzustellen, ist für uns nichts Neues. Da haben wir bereits viel aufgestellt und schärfen kontinuierlich nach.“
— Geschäftsführer IAV Fahrzeugsicherheit
Die Antwort auf E-Mobilität
Bereits bei der Planung der Crashanlage wurde ein besonderer Fokus auf das Thema E-Mobilität gelegt. Die Infrastruktur ist darauf optimiert, E-Fahrzeuge effektiv und sicher zu crashen. Gleichzeitig wurden Mitarbeiter ausgebildet und schlagkräftige Teams geformt. Sogar unterstützende Technologie wie Schnüffelroboter, die aus Batterien austretende Gase detektieren, hat IAV selbst entwickelt. Die Kunden sind begeistert von Infrastruktur und Know-how.
„Es stellt sich die Frage, wie auf dem Weg zum automatisierten Fahren die Fahrzeugsicherheit aussieht. Denn auf einmal hat man viele neue Sitzpositionen, die man in irgendeiner Form absichern muss.“
— Geschäftsführer IAV Fahrzeugsicherheit
Auch autonome Fahrzeuge brauchen Airbags
Bis alle Fahrzeuge vollautomatisiert fahren, wird noch einige Zeit vergehen. Aber auch hier setzt IAV bereits heute Impulse. Fahrzeuge ohne Lenkrad ermöglichen völlig neue Innenraumkonzepte – mit vielen Sitzpositionen. Herkömmliche Airbagkonzepte müssen überdacht werden. IAV forscht an unterschiedlichsten Technologien, etwa um die Position von Insassen mittels Radar oder Ultraschall zu erkennen – und durch Rückhaltesysteme zu schützen. Und auch völlig neue Sitz-, Innenraum- und Fahrzeugkonzepte werden von IAV für die Mobilität der Zukunft entwickelt.
„Wir sind so ein bisschen die Polizei: Wir stellen über alle Disziplinen sicher, dass das Fahrzeug die Standards der Fahrzeugsicherheit erfüllt.“
— Geschäftsführer IAV Fahrzeugsicherheit
Crashtests bleiben unabdingbar
Auch wenn heute schon viele Versuche über Simulationen gelöst werden, der Crashtest wird auch in 20 Jahren noch existieren. Neue Baustoffe, Komponenten und Fertigungstoleranzen machen praktische Versuche unabdingbar, ist Nils Laurenz überzeugt. Und das freut ihn. Denn er ist sich sicher, dass er mit seiner Arbeit das Autofahren ein Stück sicherer macht.

Nils Laurenz
Nils Laurenz ist IAV Versuchsingenieur am Standort Großmehring.

Andreas Weinkopf
Andreas Weinkopf ist Geschäftsführer von IAV Fahrzeugsicherheit. Das Tochterunternehmen von IAV beschäftigt sich mit dem Thema Fahrzeugsicherheit.
Wie ist es, in diesem Themengebiet zu arbeiten?

Erfahren Sie mehr im persönlichen Mitarbeiterportrait von
Nils Laurenz