Alles hat ein Ende. Auch die CES 2024. Zeit zum Abschied nehmen. Und zum „Danke“ sagen: für all die inspirierenden Begegnungen mit Menschen aus der ganzen Welt. Für die vielen Gespräche und Ideen. Und nicht zuletzt für unsere engagierten IAV-Kolleg:innen, die all das überhaupt erst möglich gemacht haben.

So ist es nach diesen vier Tagen auch Zeit zum Feiern:

Und, seht ihr dieses leichten Glänzen in Sonjas Augen? (Wir haben das Bild aus Rücksicht ein bisschen unscharf gemacht.) Unsere Event-Chefin schließt die IAV Recharging Lounge endgültig ab, in der sie die vergangenen Tage (und einen guten Teil der Nächte) verbracht hat. Rund 300 Gäste haben diesen Raum mit Leben und kreativer Energie gefüllt.

Aber, hey: Nach der CES ist vor der CES. Wir sehen uns wieder in 2025!

Künstliche Intelligenz ist der Renner auf der CES 2024: kein Auto, kein Gadget ohne KI. Am Veranstaltungsort in Las Vegas gibt es sogar eine „AI Cocktail Bar“.

Da passen unsere Angebote ganz gut – etwa WonderVision, das KI-gestützte Tool, mit dem blinde Menschen in komplexen Umgebungen wie Bahnhöfen sicher navigieren können. Oder CoMPASS, mit dem sicherheitskritische Funktionen von autonomen Autos getestet werden können.

Der andere große Trend auf der CES: Elektroautos. Und wie es der Zufall so will, haben wir auch dazu etwas Passendes: Swarm IQ Charge & Load, ein smartes Tool zum Lademanagement großer E-Flotten.

Mehr gefällig? Unsere Kollegen Saskia, Ulrike und Thomas nehmen euch mit nach Las Vegas:

Unter der Überschrift „Stollberger Firma IAV auf Technikmesse CES in Las Vegas“ berichtet die „Freie Presse“ am Freitag auf der Titelseite über unseren Auftritt. Schwerpunkt des Artikels: die „digitalen Lösungen rund um die Mobilität“, die wir im Gepäck haben.

Ein rettende Insel – das ist die IAV Recharging Lounge für viele Besucherinnen und Besucher der CES 2024.

Ein paar Schritte abseits des Gedrängels auf der großen Tech-Messe lädt unser farbenfroher Raum Kunden, Partner und andere Gäste ein: zu einer Pause, einem Getränk und einem entspannten Gespräch über technische Innovationen im Bereich Mobilität – übrigens, neben Gastfreundschaft, unsere Spezialität.

Großartig, was für interessante Gäste von internationalen Unternehmen wir hier treffen, etwa von Volkswagen USA, Toyota, Italdesign, Lamborghini, Amazon Web Services AWS…

Ein Besuch des deutschen Digitalministers und der obersten Frau der Autoindustrie, jede Menge gute Gespräche und begeistertes Feedback zu unserer Recharge Lounge im Messetrubel – keine schlechte Ausbeute des ersten Tages auf der CES 2024.

Volker Wissing, Bundesminister für Digitales und Verkehr, und Hildegard Müller, Präsidentin des Bundesverbandes der deutschen Automobilindustrie VDA, besuchen den Deutschen Pavillon auf der CES 2024. Die Dame rechts im Bild mit der IAV-College-Jacke ist unsere Digital-Chefin, Saskia Kohlhaas.

Und hier ein paar Eindrücke von Thomas Kollner, Kommunikationschef bei IAV, vom ersten Tag:

Frühes Kommen sichert die besten Plätze: Thomas Kollner, Kommunikationschef bei IAV, ist vor dem Start der CES in Las Vegas angekommen und nimmt uns mit auf einen ersten Rundgang.

Bereits vor der Eröffnung der Consumer Electronics Show in Las Vegas fragt der MDR-Hörfunk, warum IAV dort wieder hinfährt und was wir dort zeigen. Hier die Antworten von Kaweh Feyzi, verantwortlich für Technical Sales & Project Management in Vehicle Solutions and Automated Driving.

Was haben Sie hinsichtlich Autonomes Fahren nach Las Vegas mitgebracht?

Im Bereich automatisiertes Fahren stellen wir unser Werkzeug CoMPASS zur Absicherung der automatisierten Fahrfunktionen vor. Es gibt unendlich viele Situationen, auf die unsere Systeme korrekt reagieren müssen. Zudem müssen wir gegenüber dem Gesetzgeber die entsprechenden Nachweise erbringen. Unser Werkzeug CoMPASS hilft beispielsweise dabei, die kritischen Situationen und Parameter zu identifizieren und diese bei den Erprobungen zu berücksichtigen. Mit diesen Entwicklungen möchten wir das hochautomatisierte Fahren noch weiter voranbringen.

Wie weit ist IAV beim Autonomen Fahren?

Wir sind seit 2022 in Rackwitz, nördlich von Leipzig, in einem Erprobungsbetrieb mit Sicherheitsfahrern. Das Projekt dahinter heißt Flash. Es steht für FahrerLoses Automatisiertes Shuttle. FLASH kann zum MDV-Tarif genutzt werden und bietet Platz für circa 20 Fahrgäste.

«Unser Ziel ist es, die Technologie zur Reife zu bringen.»

Einerseits, damit wir die regulatorischen Anforderungen hinsichtlich Zulassung und Produktsicherheit erfüllen. Andererseits muss die Technik ausgereift sein, damit wir jeder Performance-Anforderung, wie Komfort und Fahrverhalten, gerecht werden.

Welche Hürden sehen Sie noch beim Autonomen Fahren?

Die Sensoren und Aktoren müssen genauso gut wie die menschlichen Sinne für die Wahrnehmung funktionieren. Ein High Performance Computer im Fahrzeug muss wie ein Mensch die Situationen schnell bewerten und reagieren können. Später soll er das besser und am liebsten fehlerfrei tun.

Neben den technischen Herausforderungen ist auch die Akzeptanz ein Thema. Damit beschäftigen sich auch viele wissenschaftliche Arbeitsgruppen. An allen diesen Herausforderungen arbeiten wir mit unseren Kunden und Partnern. Wir sind auf einem guten Weg. Der ist vielleicht nicht so schnell wie am Anfang angenommen, aber wir kommen gut voran.

Was verspricht sich IAV von der Teilnahme an der CES?

Die CES ist für uns die beste Möglichkeit, um unsere verschiedenen Lösungen einem internationalen Fachpublikum vorzustellen. Ebenso nutzen wir gerne die Messe, um unsere Kontakte zu den bestehenden Kunden zu intensivieren und um Neukunden von uns zu überzeugen. Es ist zudem eine großartige Möglichkeit, um neue Partner zu finden, die unsere Lösungen realisieren möchten. Wir kommen aber auch immer gerne, um von anderen zu lernen.