#IAV40

Spuren hinterlassen und die Erdoberfläche verändern

Von Finnland bis Südafrika, von China bis Kalifornien: Erprobungsfahrten in unterschiedlichen, klimatisch extremen Regionen gehören zum Arbeitsalltag eines Versuchsingenieurs. So auch für unseren Mitarbeiter Mirko Neumann.

Eine der Erprobungen, die ihm besonders in Erinnerung geblieben ist, fand 2017 auf Teneriffa statt. „Ich habe ein Faible dafür, mir die Welt von oben anzusehen. Dank Google Maps geht das ja ganz unkompliziert“, sagt er. „Irgendwann dachte ich mir, dass es doch schön wäre, die Erdoberfläche so zu verändern, dass dies auch bei Google Maps sichtbar wird.“

Auf Teneriffa erinnerte er sich an diese Idee. „Ich war mit meinem Kollegen Wojciech Gora im Versuchsfahrzeug unterwegs. Zur Mittagszeit erreichten wir den Ort Abades und den dortigen Leuchtturm. Wir hielten für eine Pause an und sahen, dass unweit des Leuchtturms Wörter aus Steinen im Sand lagen.“

Ein kurzer Check auf dem Smartphone bestätigte die Vermutung: Die Wörter ließen sich auch auf den Satellitenbildern in Google Maps erkennen. Die gemütliche Mittagspause wurde für die beiden Versuchsingenieure spontan zu einer schweißtreibenden Marketingaktion, denn sie begannen, aus den umherliegenden Steinen ein Wort zu legen: I A V. Und siehe da: Einige Zeit später konnten sie ihr Werk auf Google Maps erkennen. „Mit dem IAV-Schriftzug wollten wir uns eine bleibende Erinnerung an die Erprobungsfahrt schaffen. Und ja, natürlich auch den kleinen Wunsch erfüllen, die ‚Erdoberfläche zu verändern‘.“

Seit wenigen Monaten sind die Schriftzüge auf Google Maps nicht mehr sichtbar, vermutlich wurden sie von Google aus den Satellitenbildern entfernt.

Wer es genauer wissen möchte und plant, nach Teneriffa zu fahren: Unter diesem Link befindet sich die Stelle.

IAV Logo auf Teneriffa
IAV Logo auf Teneriffa